Am Montag habe ich mein Praktikum bei SciFace angefangen, wo ich an der MuPAD-Bibliothek arbeiten werde. Der erste Tag verlief etwas chaotisch, da noch kein Arbeitsplatz für mich eingerichtet war. Dafür habe ich schon etwas neues über Resultanten gelernt.
Auf der Arbeit habe ich jetzt das Vergnügen, Windows Vista Ultimate zu benutzen, da offenbar der einzige freie Rechner ein Windows-Testrechner war. Ich muss sagen, das System ist äußerst gewöhnungsbedürftig.
Alles wirkt so bunt und ist daher schwer zu erkennen. Normalerweise habe ich keine größeren Schwierigkeiten, auch auf fremden Systemen die relevanten Icons schnell zu finden, aber in Vista fällt mir dies wirklich schwer.
Besonders der File-Dialog ist unheimlich überladen und unübersichtlich. Bis jetzt habe ich noch keinen Up-Button gefunden und ich weiß nicht, ob er sich einfach vor lauter Grafiken irgendwo versteckt hält, oder ob es wirklich keinen gibt.
Ich bin durchaus für Eye-Candy zu haben - aber bitte dezent. Bei Vista sieht man die Oberfläche vor lauter Eye-Candy nicht mehr.
Auf meinen Rechnern bleibe ich jedenfalls bei Kubuntu. Auf meinem Laptop läuft seit dem Wochenende eine Beta von Feisty Fawn, das Release, das im April kommen wird, und damit bin ich glücklich.
Lerne, wie die Welt wirklich ist, aber vergiss niemals, wie sie sein sollte.
Mittwoch, Februar 28, 2007
Dienstag, Februar 27, 2007
Auf der Suche nach alten Bekannten
Fünf Jahre sind eine verdammt lange Zeit, im Internet erst recht. Jemanden wiederzufinden, zu dem man seit 2002 keinen echten Kontakt mehr hatte, kann sich als äußerst kompliziert herausstellen.
Vor etwa fünf Jahren habe ich zusammen mit einem Schulfreund in den Ferien einen Vertical Scroller names Return to the Shadows gebastelt. Das Spiel fand Anklang in einem Forum, und einige Überzeugungstäter haben mitgeholfen, das Spiel zu verbessern. Letztendlich ist das Projekt dann aber, wie so viele, eingeschlafen.
Vor etwas mehr als einem Monat hat mich jemand von damals dazu angesprochen. Ich habe den Staub vom Quellcode heruntergepustet und wieder ein bißchen Arbeit hineingesteckt. Ich bin erstaunlich gut wieder den Code hineingekommen, auch wenn sich mein Programmierstil in den letzten Jahren deutlich geändert hat. Was gut strukturierten Code ausmacht ändert sich eben nicht.
Mir fiel dabei auf, dass die Grafiken des Spiels nicht unter einer wohl definierten Lizenz stehen. Dies kann zum Problem werden, falls jemand anderes das Spiel jemals weiterentwickeln möchte. Also habe ich für mich beschlossen, die Grafiken unter Creative Commons ShareAlike 2.5 lizensieren zu wollen. Allerdings benötige ich dafür das "Okay" der anderen Autoren, und so zog ich aus, E-Mails zu schreiben.
Viele der E-Mail-Adressen von damals waren veraltet. Einige von ihnen existierten nicht mehr, andere waren verwaist und wurden nicht mehr abgerufen, oder waren vielleicht in anderen Besitz übergegangen. Über das vorher genannte Forum habe ich dann doch noch die fehlenden Personen gefunden - bis auf einen.
Ich bin gespannt, ob ich den auch noch finden werde. Wer weiß, wo der Fehlende inzwischen ist...
Vor etwa fünf Jahren habe ich zusammen mit einem Schulfreund in den Ferien einen Vertical Scroller names Return to the Shadows gebastelt. Das Spiel fand Anklang in einem Forum, und einige Überzeugungstäter haben mitgeholfen, das Spiel zu verbessern. Letztendlich ist das Projekt dann aber, wie so viele, eingeschlafen.
Vor etwas mehr als einem Monat hat mich jemand von damals dazu angesprochen. Ich habe den Staub vom Quellcode heruntergepustet und wieder ein bißchen Arbeit hineingesteckt. Ich bin erstaunlich gut wieder den Code hineingekommen, auch wenn sich mein Programmierstil in den letzten Jahren deutlich geändert hat. Was gut strukturierten Code ausmacht ändert sich eben nicht.
Mir fiel dabei auf, dass die Grafiken des Spiels nicht unter einer wohl definierten Lizenz stehen. Dies kann zum Problem werden, falls jemand anderes das Spiel jemals weiterentwickeln möchte. Also habe ich für mich beschlossen, die Grafiken unter Creative Commons ShareAlike 2.5 lizensieren zu wollen. Allerdings benötige ich dafür das "Okay" der anderen Autoren, und so zog ich aus, E-Mails zu schreiben.
Viele der E-Mail-Adressen von damals waren veraltet. Einige von ihnen existierten nicht mehr, andere waren verwaist und wurden nicht mehr abgerufen, oder waren vielleicht in anderen Besitz übergegangen. Über das vorher genannte Forum habe ich dann doch noch die fehlenden Personen gefunden - bis auf einen.
Ich bin gespannt, ob ich den auch noch finden werde. Wer weiß, wo der Fehlende inzwischen ist...
Montag, Februar 26, 2007
Assessment-Phase? Nein danke...
Der Bologna-Prozess ist toll. Studiengänge werden vergleichbar (wer's glaubt wird selig), der internationale Austausch wird einfacher (der hat auch schon einen Bart) und Studenten werden besser aufs echte Leben vorbereitet (was für eine Art der Vorbereitung wollen wir eigentlich?). Vor allem hat die Politik aber Angst vor Langzeitstudenten und will die deshalb loswerden.
Tut mir leid, wenn ich etwas zynisch bin, man kann das Ganze schließlich auch positiver formulieren. In der Tat steht man mit Beginn des Studiums vor einer großen Herausforderung. In der Schule wurde einem noch gesagt, wo's langgeht. In der Uni muss man sich den Weg selbst suchen. Und, Hand auf's Herz, vielen fällt das schwer. Manche schaffen es gar nicht, und bei vielen führt es dazu, dass sich das Studium ungewollt in die Länge zieht.
Einige der Akteure, die die neuen Studiengängen mit geplant haben, haben deshalb die sogenannte Assessment-Phase eingeführt (es mag noch andere Gründe für die Assessment-Phase geben, aber die will ich im Moment außen vor lassen). Es handelt sich dabei um ein verkürztes Grundstudium, das in den ersten beiden Semestern abgeschlossen werden soll.
Um dieser Forderung den nötigen Nachdruck zu verleihen, wurden Disziplinarmaßnahmen geschaffen. Wer die Veranstaltungen der ersten zwei Semester nicht innerhalb der vorgesehen Zeit erfolgreich mit entsprechenden Klausuren abschließen kann, bleibt sozusagen sitzen. Er darf noch einige wenige Veranstaltungen aus den höheren Semestern belegen, aber danach muss er solange warten, bis er seine Assessment-Phase abgeschlossen hat.
Den Planern der neuen Studiengänge erschien dies als geeignetes Mittel, die Studenten vom "Schlendrian" fernzuhalten (mit Gruß an den schlechtesten Dozenten, den ich jemals erlebt habe...).
Leider behindern sie damit auch Studenten, die ihr Studium gewissenhaft anpacken. So zum Beispiel der Fall eines Studenten, der im zweiten Semester eine Klausur wegen Krankheit nicht mitschreiben konnte. Alle anderen Klausuren hatte er problemlos bestanden, doch da es zu dieser einen Klausur keine Nachklausur gab, konnte er seine Assessment-Phase nicht in den ersten zwei Semestern abschließen. Er war ein guter Student, aber auf Grund der oben genannten Disziplinarmaßnahmen durfte er in seinem vierten Semester keine weitergehenden Veranstaltungen mehr belegen. Nur die Assessment-Phase konnte er endlich abschließen. Die fehlenden Veranstaltungen aus dem vierten Semester wird er im sechsten nachholen müssen, und so weiter.
Die Folge: Ohne eigenes Verschulden wird sich sein Studium vermutlich um ein Jahr verlängern.
Vielleicht können wir daraus eine Lehre auf der Meta-Ebene ziehen. Das Ziel der Macher dieses neuen Studiengangs war, die durchschnittliche Studienzeit zu verkürzen. Dazu führten sie ein negatives Anreizsystem ein: Wer die Zeit nicht einhält, wird bestraft. Und ein paar "Unschuldige" werden gleich mitbestraft. Vielleicht sollte stattdessen über ein positives Anreizsystem nachgedacht werden: Wer die Regelstudienzeit einhält, wird belohnt. Schon der psychologische Effekt ist ein viel besserer: Ein positives Anreizsystem stellt die Studenten nicht unter Generalverdacht.
Tut mir leid, wenn ich etwas zynisch bin, man kann das Ganze schließlich auch positiver formulieren. In der Tat steht man mit Beginn des Studiums vor einer großen Herausforderung. In der Schule wurde einem noch gesagt, wo's langgeht. In der Uni muss man sich den Weg selbst suchen. Und, Hand auf's Herz, vielen fällt das schwer. Manche schaffen es gar nicht, und bei vielen führt es dazu, dass sich das Studium ungewollt in die Länge zieht.
Einige der Akteure, die die neuen Studiengängen mit geplant haben, haben deshalb die sogenannte Assessment-Phase eingeführt (es mag noch andere Gründe für die Assessment-Phase geben, aber die will ich im Moment außen vor lassen). Es handelt sich dabei um ein verkürztes Grundstudium, das in den ersten beiden Semestern abgeschlossen werden soll.
Um dieser Forderung den nötigen Nachdruck zu verleihen, wurden Disziplinarmaßnahmen geschaffen. Wer die Veranstaltungen der ersten zwei Semester nicht innerhalb der vorgesehen Zeit erfolgreich mit entsprechenden Klausuren abschließen kann, bleibt sozusagen sitzen. Er darf noch einige wenige Veranstaltungen aus den höheren Semestern belegen, aber danach muss er solange warten, bis er seine Assessment-Phase abgeschlossen hat.
Den Planern der neuen Studiengänge erschien dies als geeignetes Mittel, die Studenten vom "Schlendrian" fernzuhalten (mit Gruß an den schlechtesten Dozenten, den ich jemals erlebt habe...).
Leider behindern sie damit auch Studenten, die ihr Studium gewissenhaft anpacken. So zum Beispiel der Fall eines Studenten, der im zweiten Semester eine Klausur wegen Krankheit nicht mitschreiben konnte. Alle anderen Klausuren hatte er problemlos bestanden, doch da es zu dieser einen Klausur keine Nachklausur gab, konnte er seine Assessment-Phase nicht in den ersten zwei Semestern abschließen. Er war ein guter Student, aber auf Grund der oben genannten Disziplinarmaßnahmen durfte er in seinem vierten Semester keine weitergehenden Veranstaltungen mehr belegen. Nur die Assessment-Phase konnte er endlich abschließen. Die fehlenden Veranstaltungen aus dem vierten Semester wird er im sechsten nachholen müssen, und so weiter.
Die Folge: Ohne eigenes Verschulden wird sich sein Studium vermutlich um ein Jahr verlängern.
Vielleicht können wir daraus eine Lehre auf der Meta-Ebene ziehen. Das Ziel der Macher dieses neuen Studiengangs war, die durchschnittliche Studienzeit zu verkürzen. Dazu führten sie ein negatives Anreizsystem ein: Wer die Zeit nicht einhält, wird bestraft. Und ein paar "Unschuldige" werden gleich mitbestraft. Vielleicht sollte stattdessen über ein positives Anreizsystem nachgedacht werden: Wer die Regelstudienzeit einhält, wird belohnt. Schon der psychologische Effekt ist ein viel besserer: Ein positives Anreizsystem stellt die Studenten nicht unter Generalverdacht.
Samstag, Februar 24, 2007
Quo vadis, Liz Mohn?
Unsere Welt wird von Verrückten regiert.
Eigentlich sollte mich das nicht so sehr überraschen, schließlich habe ich schon so einiges erlebt. Andererseits bin ich doch normalerweise so optimistisch, noch an das Gute in den Menschen zu glauben. Aber was was ich am Freitagabend erlebt habe, toppt alles.
Ich war mit Barbara bei einer Veranstaltung der Hilfsorganisation Misereor unter dem Titel "Gerechtigkeit braucht Bildung". Dem katholischen Gedankengut stehe ich ja meistens eher skeptisch gegenüber, aber wenn es Menschen dazu anspornt, für eine gute Sache einzutreten, kann ich darüber hinwegsehen. Die Veranstaltung bestand hauptsächlich aus einer recht interessanten Podiumsdiskussion mit einem Paderborner $Bischof und zwei Personen, die (in)direkt bei Misereor-Projekten mitarbeiten. Eröffnet wurde die Veranstaltung aber durch eine Rede von einer gewissen Liz Mohn.
Was ich vorher nicht wusste: Liz Mohn ist im Vorstand der Bertelsmann-Stiftung. Das ist die Stifung, die laut eigenem Credo den Wettbewerb für die wesentliche Basis gesellschaftlichen Fortschritts hält. Das ist die Stiftung, die hinter dem CHE steht, jener Lobbyorganisation, die de facto federführend das neue Hochschulgesetz von NRW verfasst hat und die Verschulung des deutschen Hochschulwesens vorantreibt. Mit anderen Worten, die Frau, die da auf dem Podium stand, ist vermutlich eine der einflussreichsten Personen in Deutschland.
Bei der Rede wurde mir so schlecht, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Vielleicht beim unwesentlichsten Punkt: Die Rede sollte der Frau peinlich sein. Sie war undeutlich vorgetragen, versank im Wortchaos ("qualativ", "Zusammbeit") und in fehlender Grammatik. Vollkommen zusammenhangslose Themenwechsel kamen beinahe schon im Sekundentakt. Ich habe in einem solchen Rahmen noch nie eine so schlechte Rede gehört - außer vielleicht von George W. Bush.
Viel schlimmer ist, dass Liz Mohn offensichtlich eine eingebildete Kuh ist. Ohne sinnvollen logischen Zusammenhang und augenscheinlich nur um zu Prahlen, zählte sie die Weltpolitiker auf, mit denen sie schon gesprochen hat. Über den ägyptischen König erzählte sie, und über ihr Treffen mit seiner Frau: "Wir haben die [Analphabetenquote] dann auf 40% gesenkt." Als hätte sie persönlich Hand angelegt...
Unglaublich auch folgende Aussage von Liz Mohn: "Wir nehmen das Geld aus der Gesellschaft, und einen Teil davon geben wir dann wieder zurück." Dass sie so etwas offen sagt, und dafür am Ende der Rede auch noch Applaus bekommt, ist eine bodenlose Frechheit.
Ich kann nur hoffen, dass die Frau möglichst bald für unsere Gesellschaft unschädlich wird.
Dass sie von den Veranstaltern überhaupt eingeladen wurde, ist unglaublich. Jener $Bischof hat mir aus der Seele gesprochen, dass "Bildung nicht nur ökonomisch zu verstehen" ist. Die Person Liz Mohn steht dieser Einstellung diametral entgegen.
Eigentlich sollte mich das nicht so sehr überraschen, schließlich habe ich schon so einiges erlebt. Andererseits bin ich doch normalerweise so optimistisch, noch an das Gute in den Menschen zu glauben. Aber was was ich am Freitagabend erlebt habe, toppt alles.
Ich war mit Barbara bei einer Veranstaltung der Hilfsorganisation Misereor unter dem Titel "Gerechtigkeit braucht Bildung". Dem katholischen Gedankengut stehe ich ja meistens eher skeptisch gegenüber, aber wenn es Menschen dazu anspornt, für eine gute Sache einzutreten, kann ich darüber hinwegsehen. Die Veranstaltung bestand hauptsächlich aus einer recht interessanten Podiumsdiskussion mit einem Paderborner $Bischof und zwei Personen, die (in)direkt bei Misereor-Projekten mitarbeiten. Eröffnet wurde die Veranstaltung aber durch eine Rede von einer gewissen Liz Mohn.
Was ich vorher nicht wusste: Liz Mohn ist im Vorstand der Bertelsmann-Stiftung. Das ist die Stifung, die laut eigenem Credo den Wettbewerb für die wesentliche Basis gesellschaftlichen Fortschritts hält. Das ist die Stiftung, die hinter dem CHE steht, jener Lobbyorganisation, die de facto federführend das neue Hochschulgesetz von NRW verfasst hat und die Verschulung des deutschen Hochschulwesens vorantreibt. Mit anderen Worten, die Frau, die da auf dem Podium stand, ist vermutlich eine der einflussreichsten Personen in Deutschland.
Bei der Rede wurde mir so schlecht, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Vielleicht beim unwesentlichsten Punkt: Die Rede sollte der Frau peinlich sein. Sie war undeutlich vorgetragen, versank im Wortchaos ("qualativ", "Zusammbeit") und in fehlender Grammatik. Vollkommen zusammenhangslose Themenwechsel kamen beinahe schon im Sekundentakt. Ich habe in einem solchen Rahmen noch nie eine so schlechte Rede gehört - außer vielleicht von George W. Bush.
Viel schlimmer ist, dass Liz Mohn offensichtlich eine eingebildete Kuh ist. Ohne sinnvollen logischen Zusammenhang und augenscheinlich nur um zu Prahlen, zählte sie die Weltpolitiker auf, mit denen sie schon gesprochen hat. Über den ägyptischen König erzählte sie, und über ihr Treffen mit seiner Frau: "Wir haben die [Analphabetenquote] dann auf 40% gesenkt." Als hätte sie persönlich Hand angelegt...
Unglaublich auch folgende Aussage von Liz Mohn: "Wir nehmen das Geld aus der Gesellschaft, und einen Teil davon geben wir dann wieder zurück." Dass sie so etwas offen sagt, und dafür am Ende der Rede auch noch Applaus bekommt, ist eine bodenlose Frechheit.
Ich kann nur hoffen, dass die Frau möglichst bald für unsere Gesellschaft unschädlich wird.
Dass sie von den Veranstaltern überhaupt eingeladen wurde, ist unglaublich. Jener $Bischof hat mir aus der Seele gesprochen, dass "Bildung nicht nur ökonomisch zu verstehen" ist. Die Person Liz Mohn steht dieser Einstellung diametral entgegen.
Dienstag, Februar 20, 2007
Hoppla... Semesterende
Das Semester ist vorbei, die Klausurphase brodelt noch so vor sich hin, und dieses Blog ist in Versenkung geraten. Nicht, dass mich das besonders überraschen würde. Vermutlich besitze ich einfach nicht den notwendigen Drang zum "Broadcast Yourself", wie dieses fürs "Web 2.0" (was für ein idiotischer Begriff!) typische Phänomen bei YouTube genannt wird.
Zu erzählen gäbe es eigentlich genug, und ich kann mir ja einfach mal vornehmen, dies in den nächsten Wochen ausführlicher zu tun. Was die Zukunft der Uni angeht befinden wir uns in einer spannenden Phase. Nichts weniger als die Umsetzung des neuen Hochschulgesetzes steht an, mit allem was dazugehört - insbesondere für den Senat die Erstellung der neuen Grundordnung und die Wahl des ersten Hochschulrats. Gute Neuigkeiten gibt es für uns in der Hinsicht auf jeden Fall. So wird im derzeitigen Grundordnungsentwurf ein zusätzlicher Sitz für die Studierenden vorgesehen. Als Vertreter der Gruppen habe ich selbst die verantwortungsvolle Aufgabe übertragen bekommen, im Auswahlgremium für den Hochschulrat mitzuwirken. Das ist auch so eine Geschichte, bei der wohl die meisten einfach ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen. Morgen früh ist die Fortsetzung der Senatssitzung vom letzten Mittwoch. Da waren doch tatsächlich so viele Punkte auf der Tagesordnung, dass der Zeitrahmen gesprengt wurde.
Rechnernetze und Methoden des Algorithmenentwurfs stehen noch an, aber die anderen Klausuren/Prüfungen habe ich inzwischen überstanden. Auch wenn das für diejenigen, die am Montag schwitzend in der Sporthalle gesessen habe, zynisch klingen mag: am schlimmsten war eigentlich die Klausur, die ich "nur" mit beaufsichtigen und korrigieren musste, nämlich Einführung in die Berechenbarkeit, Komplexitätstheorie und Formale Sprachen. Der Montag und Dienstag waren fast ausschließlich der Aufsicht und Korrektur gewidmet. Danach hat sich mein Kopf doch sehr matschig angefühlt. Ich bin mal gespannt, wie die Klausur insgesamt ausgefallen ist. Beim Eintragen der Punkte war ich nicht mehr dabei. So prickelnd wird das Ergebnis vermutlich nicht... MuA eben.
Zu erzählen gäbe es eigentlich genug, und ich kann mir ja einfach mal vornehmen, dies in den nächsten Wochen ausführlicher zu tun. Was die Zukunft der Uni angeht befinden wir uns in einer spannenden Phase. Nichts weniger als die Umsetzung des neuen Hochschulgesetzes steht an, mit allem was dazugehört - insbesondere für den Senat die Erstellung der neuen Grundordnung und die Wahl des ersten Hochschulrats. Gute Neuigkeiten gibt es für uns in der Hinsicht auf jeden Fall. So wird im derzeitigen Grundordnungsentwurf ein zusätzlicher Sitz für die Studierenden vorgesehen. Als Vertreter der Gruppen habe ich selbst die verantwortungsvolle Aufgabe übertragen bekommen, im Auswahlgremium für den Hochschulrat mitzuwirken. Das ist auch so eine Geschichte, bei der wohl die meisten einfach ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen. Morgen früh ist die Fortsetzung der Senatssitzung vom letzten Mittwoch. Da waren doch tatsächlich so viele Punkte auf der Tagesordnung, dass der Zeitrahmen gesprengt wurde.
Rechnernetze und Methoden des Algorithmenentwurfs stehen noch an, aber die anderen Klausuren/Prüfungen habe ich inzwischen überstanden. Auch wenn das für diejenigen, die am Montag schwitzend in der Sporthalle gesessen habe, zynisch klingen mag: am schlimmsten war eigentlich die Klausur, die ich "nur" mit beaufsichtigen und korrigieren musste, nämlich Einführung in die Berechenbarkeit, Komplexitätstheorie und Formale Sprachen. Der Montag und Dienstag waren fast ausschließlich der Aufsicht und Korrektur gewidmet. Danach hat sich mein Kopf doch sehr matschig angefühlt. Ich bin mal gespannt, wie die Klausur insgesamt ausgefallen ist. Beim Eintragen der Punkte war ich nicht mehr dabei. So prickelnd wird das Ergebnis vermutlich nicht... MuA eben.