Mittwoch, Februar 28, 2007

Von Bäumen und Wäldern in Vista

Am Montag habe ich mein Praktikum bei SciFace angefangen, wo ich an der MuPAD-Bibliothek arbeiten werde. Der erste Tag verlief etwas chaotisch, da noch kein Arbeitsplatz für mich eingerichtet war. Dafür habe ich schon etwas neues über Resultanten gelernt.

Auf der Arbeit habe ich jetzt das Vergnügen, Windows Vista Ultimate zu benutzen, da offenbar der einzige freie Rechner ein Windows-Testrechner war. Ich muss sagen, das System ist äußerst gewöhnungsbedürftig.

Alles wirkt so bunt und ist daher schwer zu erkennen. Normalerweise habe ich keine größeren Schwierigkeiten, auch auf fremden Systemen die relevanten Icons schnell zu finden, aber in Vista fällt mir dies wirklich schwer.

Besonders der File-Dialog ist unheimlich überladen und unübersichtlich. Bis jetzt habe ich noch keinen Up-Button gefunden und ich weiß nicht, ob er sich einfach vor lauter Grafiken irgendwo versteckt hält, oder ob es wirklich keinen gibt.

Ich bin durchaus für Eye-Candy zu haben - aber bitte dezent. Bei Vista sieht man die Oberfläche vor lauter Eye-Candy nicht mehr.

Auf meinen Rechnern bleibe ich jedenfalls bei Kubuntu. Auf meinem Laptop läuft seit dem Wochenende eine Beta von Feisty Fawn, das Release, das im April kommen wird, und damit bin ich glücklich.

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