Mittwoch, August 15, 2007

Einzogn is!

Gestern bin ich ins Studentenwohnheim eingezogen. Allerdings muss man den Begriff "Studentenwohnheim" hier mit Vorsicht genießen, denn zumindest Traditions Square, wo ich gelandet bin, ist mit deutschen Studentenwohnheimen nicht zu vergleichen. Immerhin gibt es hier unter anderem einen Swimmingpool, ein Basketballfeld und ein Putting Green direkt vor der Haustür.

Ich muss zugeben, dass ich verdammt viel Glück gehabt habe. Einige der Austauschstudenten haben nämlich ein Zimmer in den Kraettli Apartments bekommen, oder genauer gesagt, eine Zimmerhälfte. Dort teilen sich tatsächlich zwei Personen ein Zimmer, und das kann wohl echt unangenehm werden. Von vier Leuten weiß ich bereits, die dieses Schicksal ereilt hat.

Das allein macht das Glück aber noch nicht aus. Im Gegensatz zu fast allen anderen habe ich einen Mitbewohner, der schon letztes Jahr in diesem Appartment gewohnt hat: Mohammed aus Frankreich, der für seinen Master seit einem Jahr an der OU ist. Daher war in diesem Appartment schon eine komplette Einrichtung der gemeinsamen Räume vorhanden. Während also die meisten anderen bei unserem Ausflug zum Walmart noch hektisch nach Tellern und Töpfen gesucht haben, konnte ich alles etwas ruhiger angehen.

Da es schon recht spät ist, und die Orientation morgen recht früh losgeht, belasse ich es dabei. Über die anderen Dinge wie Fahrräder, schlechte Straßen, stupides Fernsehen und Essen und Trinken kann ich schließlich auch ein andermal berichten. An dieser Stelle nur noch schnell meine Adresse für die nächsten Monate:

OU Traditions Square West
2730 Chautauqua Ave, Building M, Apartment 306C
Norman, OK 73072
U.S.A.

3 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. na, du hast wohl noch nicht unter der woche um 2pm mal CW36 angeschaltet und jerry springer geguckt ;-)

    ansonsten natürlich weiterhin viel erfolg...drinnen ist es ja kalt genug

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  3. Nein, habe ich nicht. Wahrscheinlich komme ich noch mal dazu, aber bis jetzt versuche ich, das Fernsehen weitestgehend zu vermeiden.

    Vor allem der Unsitte, beim Essen fernzusehen, will ich dann doch lieber fernbleiben...

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