Endlich war es so weit. Viel zu früh an einem Sonntag morgen fuhr ich mit der zweiten Metro des Tages nach Renens, um von dort aus mit dem Zug tiefer in die Berge zu dringen. Etwas nach 9 Uhr kam ich dann mit dem Postbus in L'Etivaz an, um von dort in eine der Etappen der Via Alpina einzusteigen. Nach einer Wanderung, die mich über den Col de Jable aus der Romandie bis in die deutschsprachige Schweiz, wodurch die Entfernung noch weiter klingt, nach Gstaad gebracht hat, konnte ich mich dann, glücklich und k.o., wieder in einen Zug zurück nach Lausanne setzen. Lang lebe das Schweizer Verkehsnetz.
Die im Internet zu findenden Zeitangaben sind ein wenig übertrieben, aber nicht viel. Tatsächlich habe ich von L'Etivaz nach Gstaad etwa sechs Stunden gebraucht, wobei ich einen Teil der Zeit den Regen abwartend unter Bäumen verbracht habe.
Durch diese hohle Gasse muss er kommen, es führt kein andrer Weg nach Gstaad.
Freitag, August 07, 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen